Das Denken als eine selbständige Wirklichkeit
Wir sind von Geist- und Seelenwirklichkeiten umgeben und durchdrungen. Ebenso begreifbar wie die materielle Realität sind auch diese Wirklichkeiten. Geister, Engel, auch die Verstorbenen sind fortdauernd bei uns. Ihre Gegenwart ist erlebbar, wenn wir nur die Bilderkenntnis-Fähigkeit in uns ausbilden. Diese neue Denkweise wird uns mehr von der Wirklichkeit offenbaren, als wir uns je haben träumen lassen. Aber sie tut mehr als das. Kein Denken bleibt an unserem Kopf gebunden. Jeder von uns erzeugte Gedanke strahlt in die Welt hinein und wirkt als ein Magnet, der ähnlich geartete Gedanken anzieht. Wir brauchen uns nur für einen Augenblick auf diese Möglichkeit zu besinnen, so wird, was sich zunächst vollkommen fremd anhört, dann doch plausibel wirken.
Wie kam es, dass der analytische Modus in der Welt allgegenwärtig wurde? Er war nicht immer der primäre Charakterzug des menschlichen Denkens, und zu Beginn wird er sich sogar ziemlich fremd ausgenommen haben. Wurde er allein durch Bildung in der Welt verbreitet? Dadurch wurde er zwar verfeinert, aber durch Bildung ist weder sein Hervortreten noch der Umstand zu erklären, dass er als allgemeine Denknorm angenommen wurde. Diese Art des Denkens wird von lauter einzelnen Menschen ausgeführt, und dennoch übt sie in der Welt eine selbständige Kraft aus. Sind nämlich bestimmte Gedanken von ihren Urhebern einmal freigeworden, dann gruppieren sie sich in der Welt und gewinnen an Stärke. Und so kommt es, dass diese Art des Denkens wirkliche Macht erlangt. Das analytische Denken hat allmählich die gesamte Menschheit in einen Willensstrom hineingezogen, der sich von den unsichtbaren Realitäten verselbständigt hat, von denen wir umgeben sind.
Wenn jemand verliebt ist, bleibt diese Liebe nicht in diesem einzelnen Menschen eingeschlossen. Sie strählt aus und kann von anderen empfunden werden. Man sagt „Du strahlst.“ In gleicher Weise strahlt das Denken aus. Indem wir daran arbeiten, in Bildern zu erkennen, strahlen wir neue Arten des Denkens in die Welt hinein und bilden einen neuen Strom kollektiven Denkens: Ein Erkennen, das Differenzierung und Ganzheit zusammenwebt. Ein Denken, das nicht trocken und abstrakt ist, sondern warm und nuanciert. Was an diesem Denkstrom neuartig ist, das ist, dass er nicht nur die Gedanken anderer Menschen anzieht, sondern auch die Strömungen der unsichtbaren Welten – die Welten der Götter, der Geister, der Engel, der Verstorbenen. Die horizontale Welt des alltäglichen Lebens kann sich dann mit der vertikalen Welt des Ewigen vermischen. Wir erleben diese Strömungen aus den Geister-Welten als Augenblicke der Inspiration.
Auf eigene Faust können wir die Angst in der Welt nicht vermindern. Alle die hier dargestellten Übungen haben zum Ziel, den Übenden für die geistigen Strömungen offen und greifbar zu machen, welche die Seele durchwirken. Nur mit Hilfe dieser Strömungen ist die Angst zu reduzieren. Dieses Gefühl des Inspiriertseins, das mit diesen Strömungen einhergeht, ist anders als das religiöse Denken. Obwohl die Religion mit solchen Strömungen gewissermaßen zusammenschwingt und sie anzieht, soll das nicht heißen, dass wir uns nur der Religion anzuvertrauen brauchen, um mit der Angst in der Welt aufzuräumen.
Die hier beschriebene Inspiration ist eine Fähigkeit, fühlend zu wissen. Du sinnst zum Beispiel über etwas nach. Dein Denken wird zu einem starken Magnet in dir, der Ideen, Gesinnungen, Gefühlsströme zusammenzieht. In ähnlicher Weise ist das Erkennen in Bildern ein Magnet, der geistige Wesenheiten anzieht. Wann immer wir diese Art eines lebendigen Denkens – eines Denkens innerhalb der Wirklichkeit der Dinge selbst – tätigen, bildet es eine Brücke zu den uns überall umgebenden unsichtbaren Welten. Diese Art der Inspiration hat nichts mit Channeling, Mediumismus oder psychischen Mächten zu tun, die Botschaften aus den Geisterwelten bringen. Das fühlende Wissen der Bild-Erkenntnis kann Teil unseres alltäglichen Wachbewusstseins werden. Sie zur fruchtbaren Reife zu bringen ist unsere Aufgabe.
Um den Strom der Inspiration fühlen zu können, ist es nötig, dass der Griff gelöst wird, in dem die Angst den Körper festhält. Der in den Fängen der Angst steckende Körper ist zu sehr verkrampft, als dass er die Strömung der Inspiration fühlen könnte. Um diese Strömung fühlen zu können, ist es auch nötig, dass man an der Ausbildung des Bild-Erkennens gearbeitet hat, denn die Inspiration muss durch die Seele erlebt werden. Das gewöhnliche Egobewusstsein kann sie nicht empfinden. Auch kann ein Intellekt, der in der Trennung zwischen Differenzierung und Ganzheitlichkeit steckt, diesen Inspirationsstrom nicht fühlen. Im Arbeiten daran, den Körper zu heilen, braucht es also die Seele und das Denken, damit die Inspiration aufblühen kann.
Die Inspiration kommt uns nicht in völlig verwirklichter Form. Wir erhalten normalerweise keine kompletten, vollkommen einsatzbereiten Ideen. Die Inspiration besitzt eine dem Tastsinn analoge Qualität: Wir fühlen sie zwar im kognitiven Bereich, und doch hallt sie hintergründig im Körper. Jedermann hat einmal Momente der Inspiration im Leben erfahren; es kommt aber darauf an, solche Momente zu einer fortwährenden Realität werden zu lassen. Man fühlt etwa einen verstorbenen Menschen, den man im Leben kannte, in unmittelbarer Nähe. Man sieht ihn nicht, sondern man empfindet seine Anwesenheit wie ein leichtes Berührtwerden. Solche Erlebnisse lassen sich verstärken, denn obwohl wir in der Regel nicht wach genug sind, solche flüchtigen Gefühle zu erfassen, gehen sich ständig vor sich. Solche Gefühle haben mehr Bedeutung, als eine momentane Berührung mit den unsichtbaren Welten. Wenn wir sie ernstnehmen, so ändert sich unsere Erkenntnis. Nicht nur lassen wir eher geistige Angelegenheiten in unsere Gedanken herein, sondern auch die Struktur selbst unseres Denkens ändert sich, wird offener, flexibler, weniger materialistisch, empfänglicher und dynamischer.
Nachdem wir nun festgestellt haben, dass die Angst die Struktur unseres Egobewusstseins überhaupt erst bedingt, entsteht die Frage: Was wird aus ihr, wenn wir dieses Egobewusstsein erweitern? Obwohl die Angst dem Egobewusstsein wesensgemäß inhäriert, versteckt sie sich in ihm. Im Laufe der Bewusstseinserweiterung gewöhnt man sich daran, von der Inspiration berührt zu werden. Und dabei geschieht etwas sehr Interessantes mit der im Egobewusstsein versteckten Angst. Sie verschwindet nämlich nicht einfach, sondern sie versenkt sich in den fruchtbaren Schoß der Seele und macht dort eine Verwandlung durch. Diese Verwandlung geht in der Regel wie folgt vor sich: Zunächst fühlen wir eine Art Erschöpfung, die ist nicht so sehr physischer Art. Sie kann sich ein bisschen wie Depression ausnehmen, aber sie hat nicht die gleiche Schwere wie eine Depression. Vielmehr ähnelt sie eher dem Loslassen einer Schwere, an der wir lange Zeit getragen haben. Die Erschöpfung bringt also ein Gefühl der Erleichterung mit sich. Wir fühlen die Ermüdung der Seele, die wir für so lange Zeit unterdrückt hatten.
Das Gefühl der Ermüdung sehen wir im Gesicht von praktisch jedermann, nur nicht in Begleitung eines Gefühls der Erleichterung. Wir erkennen innerlich, dass die Struktur, innerhalb welcher unsere Welt seit so vielen Jahren funktioniert, nicht mehr lange aufrechtzuerhalten ist. Diese Struktur besteht in einer ungeheurlichen ökonomischen, technokratischen und politischen Ordnung, für die nicht nur der Individualismus, der Konsumismus und die Selbstbezogenheit, sondern auch politische und großkommerzielle Macht das Wichtigste ist. Diese Ordnung ist für die Menschen, die in ihr leben müssen, eine dauernde Herausforderung, ihren eigenen individuellen Sinn und Zweck zu finden – den wir in Familienwerten, in Religion und Bildung suchen. Die letzteren Werte haben aber eher die Tendenz, dem Ist-Zustand zu dienen, als die Selbsterkenntnis zu fördern.
Zusammen mit dem tiefen Gefühl der Erschöpfung und des Loslassens entsteht allerdings auch eine Sehnsucht, ein Verlangen danach, aus einem vollkommen neuen Zentrum heraus tätig zu sein, anstatt aus dem intellektuellen Bewusstsein; eine Sehnsucht danach, von der Mitte des Herzens her und durch die Fähigkeit der Liebe zu denken. Hier wird also das Denken nicht zugunsten des Fühlens aufgegeben, sondern es kann die Suche nach einem fühlenden Denken, einem denkenden Fühlen, ernsthaft beginnen. Die Norm dieses neuen Denkens wird es sein, nicht nur logisch, sondern als auch schön und künstlerisch zu denken.
Wir sind von Geist- und Seelenwirklichkeiten umgeben und durchdrungen. Ebenso begreifbar wie die materielle Realität sind auch diese Wirklichkeiten. Geister, Engel, auch die Verstorbenen sind fortdauernd bei uns. Ihre Gegenwart ist erlebbar, wenn wir nur die Bilderkenntnis-Fähigkeit in uns ausbilden. Diese neue Denkweise wird uns mehr von der Wirklichkeit offenbaren, als wir uns je haben träumen lassen. Aber sie tut mehr als das. Kein Denken bleibt an unserem Kopf gebunden. Jeder von uns erzeugte Gedanke strahlt in die Welt hinein und wirkt als ein Magnet, der ähnlich geartete Gedanken anzieht. Wir brauchen uns nur für einen Augenblick auf diese Möglichkeit zu besinnen, so wird, was sich zunächst vollkommen fremd anhört, dann doch plausibel wirken.
Wie kam es, dass der analytische Modus in der Welt allgegenwärtig wurde? Er war nicht immer der primäre Charakterzug des menschlichen Denkens, und zu Beginn wird er sich sogar ziemlich fremd ausgenommen haben. Wurde er allein durch Bildung in der Welt verbreitet? Dadurch wurde er zwar verfeinert, aber durch Bildung ist weder sein Hervortreten noch der Umstand zu erklären, dass er als allgemeine Denknorm angenommen wurde. Diese Art des Denkens wird von lauter einzelnen Menschen ausgeführt, und dennoch übt sie in der Welt eine selbständige Kraft aus. Sind nämlich bestimmte Gedanken von ihren Urhebern einmal freigeworden, dann gruppieren sie sich in der Welt und gewinnen an Stärke. Und so kommt es, dass diese Art des Denkens wirkliche Macht erlangt. Das analytische Denken hat allmählich die gesamte Menschheit in einen Willensstrom hineingezogen, der sich von den unsichtbaren Realitäten verselbständigt hat, von denen wir umgeben sind.
Wenn jemand verliebt ist, bleibt diese Liebe nicht in diesem einzelnen Menschen eingeschlossen. Sie strählt aus und kann von anderen empfunden werden. Man sagt „Du strahlst.“ In gleicher Weise strahlt das Denken aus. Indem wir daran arbeiten, in Bildern zu erkennen, strahlen wir neue Arten des Denkens in die Welt hinein und bilden einen neuen Strom kollektiven Denkens: Ein Erkennen, das Differenzierung und Ganzheit zusammenwebt. Ein Denken, das nicht trocken und abstrakt ist, sondern warm und nuanciert. Was an diesem Denkstrom neuartig ist, das ist, dass er nicht nur die Gedanken anderer Menschen anzieht, sondern auch die Strömungen der unsichtbaren Welten – die Welten der Götter, der Geister, der Engel, der Verstorbenen. Die horizontale Welt des alltäglichen Lebens kann sich dann mit der vertikalen Welt des Ewigen vermischen. Wir erleben diese Strömungen aus den Geister-Welten als Augenblicke der Inspiration.
Auf eigene Faust können wir die Angst in der Welt nicht vermindern. Alle die hier dargestellten Übungen haben zum Ziel, den Übenden für die geistigen Strömungen offen und greifbar zu machen, welche die Seele durchwirken. Nur mit Hilfe dieser Strömungen ist die Angst zu reduzieren. Dieses Gefühl des Inspiriertseins, das mit diesen Strömungen einhergeht, ist anders als das religiöse Denken. Obwohl die Religion mit solchen Strömungen gewissermaßen zusammenschwingt und sie anzieht, soll das nicht heißen, dass wir uns nur der Religion anzuvertrauen brauchen, um mit der Angst in der Welt aufzuräumen.
Die hier beschriebene Inspiration ist eine Fähigkeit, fühlend zu wissen. Du sinnst zum Beispiel über etwas nach. Dein Denken wird zu einem starken Magnet in dir, der Ideen, Gesinnungen, Gefühlsströme zusammenzieht. In ähnlicher Weise ist das Erkennen in Bildern ein Magnet, der geistige Wesenheiten anzieht. Wann immer wir diese Art eines lebendigen Denkens – eines Denkens innerhalb der Wirklichkeit der Dinge selbst – tätigen, bildet es eine Brücke zu den uns überall umgebenden unsichtbaren Welten. Diese Art der Inspiration hat nichts mit Channeling, Mediumismus oder psychischen Mächten zu tun, die Botschaften aus den Geisterwelten bringen. Das fühlende Wissen der Bild-Erkenntnis kann Teil unseres alltäglichen Wachbewusstseins werden. Sie zur fruchtbaren Reife zu bringen ist unsere Aufgabe.
Um den Strom der Inspiration fühlen zu können, ist es nötig, dass der Griff gelöst wird, in dem die Angst den Körper festhält. Der in den Fängen der Angst steckende Körper ist zu sehr verkrampft, als dass er die Strömung der Inspiration fühlen könnte. Um diese Strömung fühlen zu können, ist es auch nötig, dass man an der Ausbildung des Bild-Erkennens gearbeitet hat, denn die Inspiration muss durch die Seele erlebt werden. Das gewöhnliche Egobewusstsein kann sie nicht empfinden. Auch kann ein Intellekt, der in der Trennung zwischen Differenzierung und Ganzheitlichkeit steckt, diesen Inspirationsstrom nicht fühlen. Im Arbeiten daran, den Körper zu heilen, braucht es also die Seele und das Denken, damit die Inspiration aufblühen kann.
Die Inspiration kommt uns nicht in völlig verwirklichter Form. Wir erhalten normalerweise keine kompletten, vollkommen einsatzbereiten Ideen. Die Inspiration besitzt eine dem Tastsinn analoge Qualität: Wir fühlen sie zwar im kognitiven Bereich, und doch hallt sie hintergründig im Körper. Jedermann hat einmal Momente der Inspiration im Leben erfahren; es kommt aber darauf an, solche Momente zu einer fortwährenden Realität werden zu lassen. Man fühlt etwa einen verstorbenen Menschen, den man im Leben kannte, in unmittelbarer Nähe. Man sieht ihn nicht, sondern man empfindet seine Anwesenheit wie ein leichtes Berührtwerden. Solche Erlebnisse lassen sich verstärken, denn obwohl wir in der Regel nicht wach genug sind, solche flüchtigen Gefühle zu erfassen, gehen sich ständig vor sich. Solche Gefühle haben mehr Bedeutung, als eine momentane Berührung mit den unsichtbaren Welten. Wenn wir sie ernstnehmen, so ändert sich unsere Erkenntnis. Nicht nur lassen wir eher geistige Angelegenheiten in unsere Gedanken herein, sondern auch die Struktur selbst unseres Denkens ändert sich, wird offener, flexibler, weniger materialistisch, empfänglicher und dynamischer.
Nachdem wir nun festgestellt haben, dass die Angst die Struktur unseres Egobewusstseins überhaupt erst bedingt, entsteht die Frage: Was wird aus ihr, wenn wir dieses Egobewusstsein erweitern? Obwohl die Angst dem Egobewusstsein wesensgemäß inhäriert, versteckt sie sich in ihm. Im Laufe der Bewusstseinserweiterung gewöhnt man sich daran, von der Inspiration berührt zu werden. Und dabei geschieht etwas sehr Interessantes mit der im Egobewusstsein versteckten Angst. Sie verschwindet nämlich nicht einfach, sondern sie versenkt sich in den fruchtbaren Schoß der Seele und macht dort eine Verwandlung durch. Diese Verwandlung geht in der Regel wie folgt vor sich: Zunächst fühlen wir eine Art Erschöpfung, die ist nicht so sehr physischer Art. Sie kann sich ein bisschen wie Depression ausnehmen, aber sie hat nicht die gleiche Schwere wie eine Depression. Vielmehr ähnelt sie eher dem Loslassen einer Schwere, an der wir lange Zeit getragen haben. Die Erschöpfung bringt also ein Gefühl der Erleichterung mit sich. Wir fühlen die Ermüdung der Seele, die wir für so lange Zeit unterdrückt hatten.
Das Gefühl der Ermüdung sehen wir im Gesicht von praktisch jedermann, nur nicht in Begleitung eines Gefühls der Erleichterung. Wir erkennen innerlich, dass die Struktur, innerhalb welcher unsere Welt seit so vielen Jahren funktioniert, nicht mehr lange aufrechtzuerhalten ist. Diese Struktur besteht in einer ungeheurlichen ökonomischen, technokratischen und politischen Ordnung, für die nicht nur der Individualismus, der Konsumismus und die Selbstbezogenheit, sondern auch politische und großkommerzielle Macht das Wichtigste ist. Diese Ordnung ist für die Menschen, die in ihr leben müssen, eine dauernde Herausforderung, ihren eigenen individuellen Sinn und Zweck zu finden – den wir in Familienwerten, in Religion und Bildung suchen. Die letzteren Werte haben aber eher die Tendenz, dem Ist-Zustand zu dienen, als die Selbsterkenntnis zu fördern.
Zusammen mit dem tiefen Gefühl der Erschöpfung und des Loslassens entsteht allerdings auch eine Sehnsucht, ein Verlangen danach, aus einem vollkommen neuen Zentrum heraus tätig zu sein, anstatt aus dem intellektuellen Bewusstsein; eine Sehnsucht danach, von der Mitte des Herzens her und durch die Fähigkeit der Liebe zu denken. Hier wird also das Denken nicht zugunsten des Fühlens aufgegeben, sondern es kann die Suche nach einem fühlenden Denken, einem denkenden Fühlen, ernsthaft beginnen. Die Norm dieses neuen Denkens wird es sein, nicht nur logisch, sondern als auch schön und künstlerisch zu denken.