Es geht rasch dem Ende des Buches zu: Schon heute wurde die nächste Rate von Robert Sardellos "Die Befreiung der Seele von der Angst" veröffentlicht. Danach noch drei Raten, dann gibt es das volle Buch als Ganzschrift zur Verfügung.
Hier eine Leseprobe der neusten Veröffentlichung:
"Zur Förderung einer heilsamen Entwicklung des Ego-Bewusstseins
Die Angst ist in die Struktur des Egobewusstseins sozusagen schon eingebaut. So kann man Angst-Übergriffe vorbeugen. Man braucht lediglich die Spannweite des Bewusstseins über die Egoität hinaus zu erweitern. Solche Erweiterung kann eine alltägliche Praxis sein, in der wir darauf hinarbeiten, uns stärker am Leben der Seele zu orientieren. Es geht hier nicht darum, das Seelenleben ins gewöhnliche Bewusstsein zu übertragen, sondern darum, das gewöhnliche Bewusstsein ins seelische Bewusstsein hineinzubringen.
Wie kann man das üben? Anstatt zu versuchen, der Seele unsere Aufmerksamkeit zu schenken, müssen wir ermöglichen, dass sie unsere Aufmerksamkeit sich holt. Die bildschaffende Realität der Seele ist eine Fähigkeit der Imagination. Es geht dabei nicht um innere Bilder, die es zu betrachten gilt, sondern um den Vorgang selbst, Bilder zu schaffen, die ständig dabei sind, sich zu bilden und – im selben Augenblick – sich aufzulösen. Der Inhalt eines inneren Bildes ist weiter nichts als die äußere Bekleidung, der Schlussmoment eines Verbildlichungsvorgangs. Wir sollen unsere Aufmerksamkeit also nicht so sehr auf den Bildinhalt lenken, sondern vielmehr auf die Gefühle, auf die Eindrücke, auf die Empfindung der Bewegungen des Verbildlichungsprozesses, auf dessen Rhythmus und dessen dramatisches Handeln."
Zum Weiterlesen: http://robertsardelloingerman.weebly.com/zuletzt-uumlbersetzt
Hier eine Leseprobe der neusten Veröffentlichung:
"Zur Förderung einer heilsamen Entwicklung des Ego-Bewusstseins
Die Angst ist in die Struktur des Egobewusstseins sozusagen schon eingebaut. So kann man Angst-Übergriffe vorbeugen. Man braucht lediglich die Spannweite des Bewusstseins über die Egoität hinaus zu erweitern. Solche Erweiterung kann eine alltägliche Praxis sein, in der wir darauf hinarbeiten, uns stärker am Leben der Seele zu orientieren. Es geht hier nicht darum, das Seelenleben ins gewöhnliche Bewusstsein zu übertragen, sondern darum, das gewöhnliche Bewusstsein ins seelische Bewusstsein hineinzubringen.
Wie kann man das üben? Anstatt zu versuchen, der Seele unsere Aufmerksamkeit zu schenken, müssen wir ermöglichen, dass sie unsere Aufmerksamkeit sich holt. Die bildschaffende Realität der Seele ist eine Fähigkeit der Imagination. Es geht dabei nicht um innere Bilder, die es zu betrachten gilt, sondern um den Vorgang selbst, Bilder zu schaffen, die ständig dabei sind, sich zu bilden und – im selben Augenblick – sich aufzulösen. Der Inhalt eines inneren Bildes ist weiter nichts als die äußere Bekleidung, der Schlussmoment eines Verbildlichungsvorgangs. Wir sollen unsere Aufmerksamkeit also nicht so sehr auf den Bildinhalt lenken, sondern vielmehr auf die Gefühle, auf die Eindrücke, auf die Empfindung der Bewegungen des Verbildlichungsprozesses, auf dessen Rhythmus und dessen dramatisches Handeln."
Zum Weiterlesen: http://robertsardelloingerman.weebly.com/zuletzt-uumlbersetzt