So beginnt der vor wenigen Minuten erfolgte, vor-vorletzte Teil des finalen Kapitels von Robert Sardellos "Die Befreiung der Seele von der Angst". Hier eine Leseprobe:
Angst und der Intellekt
Am allerschlimmsten wütet die Angst im Bereich unseres alltäglichen Denkens. Beim Einsatz der Erkenntnis, der Erinnerung und der Wahrnehmung zur Weiterbildung des Intellekts drängt sich die Angst dazwischen. Das schneidet das Seelenleben vom normalen Bewusstsein ab und das Denken wird ungesund. Nicht der Inhalt dessen, was man denkt. Sondern die Handlung des Denkens selbst bekommt eine Struktur, die insgeheim mit der Angst zusammenarbeitet.
Zwar kann das Denken eine Tätigkeit der Seele sein, aber für die meisten von uns ist es eine Handlung des Egobewusstseins. Mit der Bezeichnung des Denkens als eine Tätigkeit der Seele meine ich die Fähigkeit, durch das Bilden von Ideen zu Erkenntnissen zu kommen. Ideen sind Bilder – das Wort Idee kommt vom griechischen eidos, was „Bild“ bedeutet. Wann immer die Angst in die Tiefen unseres Bewusstseins hineingelangt, schwindet die Fähigkeit, Ideen als Bilder zu formen, dahin. Wir erleben die Ideen fast ausschließlich in der Dimension der Brauchbarkeit anstatt in ihrer Eigenschaft als sakrale Gebilde.
Hier gehts weiter: http://robertsardelloingerman.weebly.com/zuletzt-uumlbersetzt
Angst und der Intellekt
Am allerschlimmsten wütet die Angst im Bereich unseres alltäglichen Denkens. Beim Einsatz der Erkenntnis, der Erinnerung und der Wahrnehmung zur Weiterbildung des Intellekts drängt sich die Angst dazwischen. Das schneidet das Seelenleben vom normalen Bewusstsein ab und das Denken wird ungesund. Nicht der Inhalt dessen, was man denkt. Sondern die Handlung des Denkens selbst bekommt eine Struktur, die insgeheim mit der Angst zusammenarbeitet.
Zwar kann das Denken eine Tätigkeit der Seele sein, aber für die meisten von uns ist es eine Handlung des Egobewusstseins. Mit der Bezeichnung des Denkens als eine Tätigkeit der Seele meine ich die Fähigkeit, durch das Bilden von Ideen zu Erkenntnissen zu kommen. Ideen sind Bilder – das Wort Idee kommt vom griechischen eidos, was „Bild“ bedeutet. Wann immer die Angst in die Tiefen unseres Bewusstseins hineingelangt, schwindet die Fähigkeit, Ideen als Bilder zu formen, dahin. Wir erleben die Ideen fast ausschließlich in der Dimension der Brauchbarkeit anstatt in ihrer Eigenschaft als sakrale Gebilde.
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